Hypermusic Prologue

1905 unterbreitete Albert Einstein seine Relativitätstheorie, die die drei Dimensionen der kartesischen Geometrie um eine vierte Dimension – die Zeit – erweiterte. In den folgenden Jahren haben Physiker die Existenz von bis zu 22 weiteren Dimensionen vorgeschlagen. In ihrem Buch Warped Passages, erklärt und untersucht eine der weltweit führenden Physikerinnen, Professor Lisa Randall, die spannenden Fragen, die die vielen Dimensionen der Natur für uns und unser Universum darstellen.

Inspiriert von ihrem Buch trat der Komponist Hèctor Parra an Randall mit einer Idee heran. Könnte ihre Arbeit an der multidimensionalen Quantentheorie zu einer musikalischen Liebesgeschichte werden? In welcher Dimension könnten die in Warped Passages vorgeschlagenen Ideen wohl zu einer Opernromantik werden, und wie würde dieses Werk aussehen und klingen?

Hypermusic Prologue ist die daraus resultierende Zusammenarbeit zwischen der Physikerin und dem Komponisten. Als Geschichte über Liebe und Wissenschaft wird sie als gemischtes audiovisuelles Experiment präsentiert, die fragt, wo die Liebe der Charaktere Ellette und Bobby ihren Platz findet in den messbaren multidimensionalen Universen der zeitgenössischen Wissenschaft?