Jahr
2024
Künstler
CHRISTIAN SCHMITT (ORGAN), CHRISTOPH SIETZEN (PERCUSSION) & RUPERT HUBER (IRVINE)
Ort
STEFANIENSAAL, MUSIKVEREIN GRAZ
Projekt Partner
MUSIKVEREIN GRAZ
Moderation
MICHAEL NEMETH (DIRECTOR MUSIKVEREIN GRAZ)

Musikverein Graz: Irvine on Stage

Irvine, Orgel und Schlagwerk: Zu dieser instrumentalen Verschmelzung kam es bei einem vom Musikverein Graz organisierten Konzert, das im Mai 2024 im Stefaniensaal stattfand. Rupert Hubert, am analogen Synthesizer, dem Irvine, spielte gemeinsam mit dem Organisten Christian Schmitt und dem Schlagwerker Christoph Sietzen ein Potpourri an bekannten und auch bis dato unbekannten Melodien.
Christian Schmitt (Organ)

Der musikalische Bogen spannte sich von Stücken für Orgel und Percussion von Johann Sebastian Bach (1685-1750) über Camille Saint-Saëns (1835-1921) und Sofia Gubaidulina (*1931) bis hin zu Erstaufführungen von Andrea Tarrodi (*1981) mit Poseidon und Rupert Huber (*1967) mit der Irvine-Komposition Crystal Mood. Da es die erste öffentliche konzertante Aufführung mit dem Irvine seit der Uraufführung im Zuge des steirischen herbst Festivals im Jahr 2017 war, wohnte auch der in New York lebende Andy Cavatorta dem Konzert als Ehrengast bei. Cavatorta entwickelte im Auftrag der AVL Cultural Foundation in Zusammenarbeit mit einem interdisziplinären Team das Irvine-Instrument. Der brillante Klang des Instruments ist dem Elektrotechnik-Experten und Spezialisten Richard Sbüll (Supersonic.at) zu verdanken. 

Huber am Irvine war bei der Eigenkomposition Crystal Mood und bei einem extemporierten Stück, welches das abwechslungsreiche Programm abschloss, zu hören. Unter dem Titel Improvisation for Percussion, Organ and Irvine von Christoph Sietzen schufen die drei Künstler gemeinsam eine experimentelle noch nie dagewesene Klangwelt.